Ihr werdet euch wundern wie viel "Stress" man im Urlaub haben kann. Wir haben es selber nicht glauben können, aber die 3 Wochen in Neuseeland sind wie im Flug vergangen. Jetzt befinden wir uns bereits in Sydney, Australien. Trotzdem geben wir euch einen kurzen Überblick über die letzten Tage in NZ sowie die ersten Tage in Australien.
Nachdem wir früh morgens den Mt. Cook Nationalpark in Richtung Christchurch verlassen haben, sind wir noch kurz beim Lake Tekapo für ein paar Schnappschüsse stehen geblieben.
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Guten-Morgen-Ausblick aus dem Campervan. |
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Geniale Spiegelungen am Lake Tekapo. |
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Die Landschaft auf sich wirken lassen. |
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Schöner Platz zum Sonnen. |
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Lake Tekapo. |
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Rechts: Andi und Jasi; links/mitte: Shinji-Fotoclub auf Expedition. |
Der letzte Tag wurde in Christchurch verbracht - erschreckend wie schlimm die Stadt aussieht. Die Spuren des letzten großen Erdbebens sind immer noch omnipräsent. Nach einem kurzen Stadtspaziergang und einer Schnitzeljagd nach einem geöffneten Kaffeehaus in einem unbeschädigten Gebäude haben wir uns am Flughafen zu einem Campingplatz begeben. Letzter Abend in Neuseeland, wir haben noch mal ordentlich aufgekocht und die Erlebnisse der letzten drei Wochen analysiert. Wir haben sehr viel erlebt, viel gesehen und noch mehr Kilometer zurückgelegt - in Summe knappe 4.500 km - not bad.
Das letzte Highlight unserer Neuseelandreise war die Campervan-Rückgabe. Da wir einige "kleinere" Problemchen mit unseren Campervans hatten, stand eine harte Verhandlungsrunde, fast wie bei den Metaller-Lohnverhandlungen auf dem Programm. Unser Kiwi-Camper-Service-Mann "James" war sehr verständnisvoll und hat uns einen halbwegs ansprechenden "Discount" auf die noch zu bezahlende Dieselsteuer gegeben.
Die Mängel unserer Vans kurz aufgelistet:
A&J-Van:
- Kühlsystem kaputt (2 Tage verloren)
- Fenster war undicht (Schwimmen bei Sturm)
- Vorhänge waren zu lang und klemmten ständig in den Türen
- Gasofen hat nicht funktioniert
- keine Campingstühle...
L&C-Van:
- 1 Woche keine Wasserpumpe, da kaputt
- kein Motoröl bei Abholung
- keine großen Kochtöpfe, nur Pfannen
- Außenspiegel löste sich während der Fahrt
- keine Campingstühle...
Nichtsdestotrotz waren wir mit unseren fahrbaren Wohnungen sehr zufrieden, immerhin haben sie uns ein Zuhause für die letzten 21 Tage sowie 4.500 km geliefert.
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Erschreckendes Christchurch; eine Stadt in Schutt und Asche. |
Der Flug von Neuseeland nach Sydney war richtig kurz. Nach nur 3,5 Stunden stiegen wir bei knappen 25 Grad in Sydney aus dem Flieger. Nach einer kurzen Taxifahrt bezogen wir bereits unser über Airbnb gebuchtes Apartment, welches nur unweit des berühmt berüchtigten Surfer-Strandes "Bondi-Beach" liegt.
Den ersten Tag nutzten wir für eine ausgiebige Besichtigung des Hafenviertels. Neben dem Opernhaus wurden auch die Harbour-Bridge und andere Sehenswürdigkeiten besucht.
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Sydney: House of Opera. |
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Sydney Harbour-Bridge |
Am zweiten Tag haben wir allesamt den "Chill"-Modus aktiviert. Der Bondi-Beach diente als Location für ausgiebiges Sonnen- und "Im-Meer"-baden.
Morgen wird uns (selbsternannter) Surf-Lehrer Andreas mit einem anderen Surf-Instructor der Firma "Let´s go surfing" einen Surfkurs geben. Wir freuen uns schon sehr darauf. (Leider gibt es bedingt durch den Chill-Modus keine Fotos vom Bondi-Beach - wir werden das morgen jedoch ausgiebig nachholen). Bis dahin, G-Day and Cheers.