Samstag, 14. November 2015

B&B (beach & breakfast)

Frühstücken mit Me(e)hrwert.
Gestern morgen weckte uns strahlender Sonnenschein. Ein Sonnenaufgang über dem Meer – wie aus dem Bilderbuch. Sobald die Sonne vom Himmel lacht hat es teilweise subtropische Temperaturen – der Wind jedoch, der in Küstennähe praktisch immer vorhanden ist, macht es dann aber wieder etwas frischer. Nichts desto trotz frühstückten wir vor unseren Campervans mit Blick in die Bay of Islands. Diese Bucht war früher der erste Landepunkt der englischen Besatzer sowie der größte Warenumschlags- und Handelsplatz der Maori.

Flying Bunnys vor der Bay of Islands.

KFootball am heiligen neuseeländischen englischen Rasen.

Nach einem Abstecher in einem nahegelegenen Maoridorf, wo wir unter anderem den maoranischen Bud-Spencer kennenlernten, sowie am neuseeländischen englischen Rasen Fußball spielten, ging es zurück Richtung Süden. Entlang der Küstenstraße mussten wir alle 100 Meter Halt machen, da sich nach jeder Kurve wieder ein neuer atemberaubender Anblick ergab, der eines Fotos würdig war. So kam es, dass wir erst gegen 8 Uhr Abend unser Schlafplätzchen fanden.
Bud Spencer alias Maori Joe in Action.
Am nächsten Morgen frühstückten wir an unserem persönlichen Hausstrand. Im Anschluss daran, ging es weiter in Richtung Coromandel. Dazwischen wieder traumhafte Strände. Wenn wir eines bereits gelernt haben, dann, dass die Strandfläche pro Badegast in Neuseeland um eine vielfaches höher ist, als in Italien. Dies mag einerseits am noch etwas vorsommerlichen kühlen Klima liegen, andererseits jedoch auch an der Tatsache, dass viele der neuseeländischen Einwohner Schafe und Kühe sind, die für gewöhnlich Salzwasser meiden.
And the winner is....
Der Abend brachte neben Zucchini-Lauch-Nudeln auch einen schönen Ausblick auf einen weiteren Strand und die Erkenntnis, dass unsere deutschen Nachbarn einfach überall sind. Du kannst noch so weit wegfliegen (und wir meinen, Neuseeland ist bereits einer der Punkte, die am weitesten von Österreich entfern liegen) – egal – sie sind praktisch überall. Nebst unseren Campervans haben zwei Bremer Stadtmusikanten ihr Lager aufgeschlagen. Freundlicherweise haben wir ihnen bereits erläutert, dass der beste Spieler Werder Bremens, Zlatko Junuzovic, selbstverständlich ein Österreicher ist.

Beste Freundinnen.

Und so lassen wir uns das gestern und heute Erlebte noch einmal bei einem gemütlichen Tässchen Tee mit Chips und Keksen durch den Kopf gehen. Morgen geht’s dann für Andi&Jasi zu Frodo und Bildbo, während Lothi&Chrisi die Gegend rund um Rotorura unsicher machen werden. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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