Samstag, 7. November 2015

first stop: singapur

Wär hätte dass bloß für möglich gehalten... Mit knappen 30 Jahren wurden wir allesamt von gestern auf heute (nicht zu verwechseln mit heute auf morgen) entjungfert - richtig: Die ersten Jungfernflüge mit einem Airbus A 380-800 standen für uns am Programm.
Ready for takeoff: Airbus A 380-800 - die Entjungferten!

Dieses Flugzeug besticht nicht nur durch das außerordentliche Design, nein - es bietet auch viel Platz und Komfort - leider wurde uns der Zugang über die vergoldete Treppe zum Upper-Deck zur Business-Class verwehrt. Eines ist jedoch sicher, im oberen Deck wird gekleckert anstatt geklotzt. Aber auch der Economy-Bereich spielt alle Stücke.

In Dubai dann der Zwischenstopp. 4 Stunden. Während sich unsere besseren vier Achterl dazu entschlossen in die Waagrechte zu verschwinden, machten wir uns auf, den Flughafen näher zu erkunden. Details liegen der Redaktion nicht vor.

Nach weiteren siebeneinhalb Stunden Flugzeit, landeten wir schlussendlich sicher in Singapur. Die effiziente Abwicklung am Flughafen Singapur gilt es besonders hervorzuheben. Wider Erwarten waren sowohl die Passkontrolle mit der Ausstellung des Visums als auch die Großgepäcksausgabe innerhalb kürzester Zeit erledigt - nicht die einzige Überraschung an diesem Tag.

Als nächstes galt es einen fahrbaren Untersatz zu organisieren, der uns samt Großgepäck vom Flughafen zu unserem Hotel bringen sollte. Kurzzeitig fühlten wir uns wieder an die Zeit in Bangkok (Thailand) zurückversetzt - ein Déjà-vu - 4 ausgewachsene ÖsterreicherInnen mit jeweils einem Koffer/Rucksack (>25 kg) plus Handgepäck - vor uns stand ein Mercedes Benz, E-Klasse (Limousine). Wir wussten was zu tun war - Koffer-Tetris. Diese Hürde sollte uns nicht aufhalten unserem heutigen Etappenziel schleunigst näher zu kommen. Der Taxifahrer, ein 45 jähriger Inder namens Rajej, der Österreich - unsere wunderschöne Heimat - noch nie in seinem Leben gehört/gesehen hatte (übrigens genauso wie Schnee), fuhr mit uns extra über die Formel 1-Rennstrecke, um uns auf schnellstem Weg zum Hotel zu bringen.

Unser Hotel mit eigenem Tempel, nicht zu verwechseln mit einer Hochzeitskapelle.
Das Hotel ist klein, aber fein. Die Lage kann man durchaus als zentral bezeichnen. Der restliche Tag wurde einerseits mit auspacken, chillen am hoteleigenen roof-top-pool sowie einem kleinen Spaziergang durch die umliegenden Straßen verbracht. Abends - nachdem es kurzzeitig wie aus Kübeln gegossen hatte - fuhren wir per Anhalter durch die Galaxis - bis zu einem großen Shopping-Center. Dort nahmen wir bei einer kleinen traditionellen singapurischen Trattoria/Pizzeria unser erstes Abendmahl zu uns.

Erste Schnappschüsse rund ums Hotel.
Frei nach dem Motto, nach dem Essen sollst du ruhen oder ein paar Schritte tun, begaben wir uns nach dem Abendessen noch zum Singapur-Flyer, dem singapurischen Äquivalent zum London-Eye. Das 165 Meter hohe Riesenrad bot uns einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und zeigte uns, dass es auch morgen noch einiges zu erkunden gibt. Aus diesem Grund ziehen wir uns nun in unsere Schlafgemächer zurück und wünschen eine Gute Nacht.


Night-View vom Singapore-Flyer: Blick über die Marina-Bay inklusive Lotusblüte.

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