Pläne können sich manchmal ändern. Vor allem dann, wenn das
Wetter rund um den Mount Taraniki eine Eigendynamik entwickelt. So war das
Wetter an den Stränden traumhaft schön, eine nähere Erkundung und Begutachtung
des Mount Taranaki fand aufgrund der dicken Nebelwolken, die sich rund um den
Vulkan ansammelten deshalb nicht statt. Diese dicke Wolkendecke machte es
defacto unmöglich den Vulkan aller Vulkane zu bestaunen. Im ersten Moment waren
wir enttäuscht den Berg nicht zu Gesicht bekommen haben. Für die
Daheimgebliebenen ein Glück, wer weiß ob wir danach jemals wieder nach Hause
gefahren wären ;) Nichts desto trotz fuhren wir die Küstenstraße (von Kiwis wird
diese Straße nicht zu Unrecht als „Surf Highway“ bezeichnet) weiter Richtung
Süden.
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Meerrauschen genießen am Back Beach (hinter Mt. Taranaki).
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"I believe i can fly..." Black Rocks @ Back Beach.
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Schwarzer Strand am Opunake Beach.
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Wir fuhren von Strand zu Strand und führten akribisch genau Buch
über Zusammensetzung, Farbe sowie Korngröße eines jeden einzelnen Sandstrandes.
Im internen Ranking hat sich mit 17 Mikrometer Vorsprung der Patera Beach in
der Mana Bay durchgesetzt. Dort verbrachten wir die Nacht wieder direkt am
Strand. Während wir uns noch Tipps von den Surf Cracks aus New Plymouth holten
begann es sehr stark aufzufrischen – es begann schließlich so stark zu stürmen,
dass meterhohe Wellen an den Strand donnerten. Unser Schlafplatz war zum Glück
windgeschützt, sodass wir sogar das Abendessen im Freien genießen konnten.
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Mana Bay am Patea Beach. Blick aus dem Küchenfenster. |
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Surfspot Mana Bay.
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Sturmflut.
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Noch kurz ein paar Worte zur Verpflegung. Da ja Neuseeland
nicht nur für die unzähligen Milch- und Fleischprodukte, sondern auch für
Hartweizenprodukte bekannt ist, haben wir uns bis dato dazu entschlossen,
zumeist Nudeln in verschiedensten Variationen und mit verschiedensten Saucen zu
kochen. Am Morgen steht meistens Milch mit Cerealien bzw Joghurt, Tee &
Kaffee sowie Brot, Wurst und Käse auf dem Programm. Natürlich lässt sich diese
Nahrung am besten am Beach einnehmen – egal ob Frühstück, Mittagsjause oder
Abendessen – gegessen wird zumeist am Strand.
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Schon mal auf Wal-Knochen geschaukelt? Wir schon! |
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Schafe hirten 2.0. |
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Unsere neue Villa am jungfräulich wirkenden Virginia Lake. |
Tags darauf fuhren wir weiter am Surf Highway in Richtung
Wellington. Da unsere Fähre bereits am 19.11.2015 von Wellington aus fährt,
müssen wir schön langsam leise Abschied von der wunderschönen Nordinsel nehmen.
Momentan haben wir wieder mal einen Campingplatz mit Strandzugang aufgesucht.
Leider haben es Andi und Jasi noch nicht ganz geschafft zu uns aufzuschließen.
Sie befinden sich gerade circa 2 Strände nördlich von uns. Morgen stehen ein
Wiedersehen sowie die letzten 100 km auf dem Programm. Den Tag werden wir in
Wellington verbringen, wir freuen uns schon ganz besonders auf das dortige Nationalmuseum,
das allerhand Interessantes über Neuseeland und dessen Geschichte für uns
bereithält. Wir halten euch auf jenen Fall auf dem Laufenden.
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"I am watching you". Wir werden stets beobachtet - fast wie die CIA, nur hinterlistiger.
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