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Best friends 4 life. |
Den gestrigen Abend verbrachten wir in einer munteren Runde mit drei deutschen Reisenden, allesamt geknechtet von der gelben Giebelkreuz-Mafia, am Campingplatz. Die Germanen waren so freundlich und stellten uns Bier zur Verfügung. Im Gegenzug unterhielten wir uns mit ihnen in gebrochenem Hochdeutsch. Nebenbei sind diese germanischen Kollegen äußerst große Herr der Ringe- und Harry Potter-Freaks. Andi P. und Jasmin K. fühlten sich das erste Mal auf dieser Reise so richtig wohl in der geselligen Runde voller Frodos, Dumbledores und Potters (natürlich auch mit humpenweisem Butterbier). Ein deutscher Reisender hat sogar den originalen Ring vom Herrn der Ringe um den Hals getragen. Nachdem alle drei Herr der Ringe-Filme ausführlichst analysiert und diskutiert wurden, wurden noch einige Bierchen gekippt, bis wir allesamt todmüde ins Bettchen fielen.
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Die Ruhe vor dem Sturm. |
Der Montagmorgen, also quasi der Beginn der Arbeitswoche, brachte weniger Wind als am Vortag, weshalb sich der Kajakverleih dazu entschloss das Meer für uns 4 frei zu geben. Diese Gelegenheit wollten wir nutzen um mit zwei Seekajaks die Strände entlang zu paddeln bis hin zu einem großteils einsamen (lediglich zwei Wiener verirrten sich dort hin) Strand, vor dem der split-apple rock, der majestätisch aus dem Meer ragte. Nachdem uns jedoch die nette Dame am Verleih gesagt hatte, dass es heute sehr sehr windig ist, und es durchaus vorkommen kann, dass man mit den Kajaks kentert, entschlossen wir uns einen Partnertausch durchzuführen. Im Kajak 1 befanden sich Andi P. und Chrisi L., die beide bereits eine große Paddelerfahrung mitbringen. Im Kajak 2 saßen Lotsi H. und Jasi K., die sich beide gemeinsam bereits seit geraumer Zeit intensivst auf diese Tour vorbereitet haben und bestens mit den widrigen windigen Verhältnissen zu Recht kamen.
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Mary beim safty talk. |
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Kajak 1: Chrizly Bear und Andi P5a - 2 Paddel für ein Halleluja. |
Nach einer ausgedehnten Rast am Strand ging es retour zum Ausgangspunkt der Tour. Dabei entwickelte sich ein Wettkampf, der Oxford-Cambridge in den Schatten stellte. Der Wettkampf kannte nur Sieger. Die nur marginal längere Fahrtdauer des zweiten Kajaks war einer Pinguinsichtung geschuldet. Die grandiose Kajakfahrt blieb auch der lokalen Tagespresse nicht verborgen, weshalb Andi kurzerhand zu einem Interview gebeten wurde. (Die Frage zur allgemeinen Sicherheit in Neuseeland war zwar off-topic, wurde jedoch trotzdem beantwortet. Das ganze Interview, sowie Fotos findet ihr unter:
www.guardianmotueka.co.nz
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Kajak 2: Jasminka K. und Lotsi Hi3bl - Zwei Asse trumpfen auf; Weit und breit keine Konkurrenz zu sehen. |
Zur Belohnung gab es für alle eine warme Dusche, sowie Burger und Pizza im Strandlokal. Da bei allen Teilnehmern nach der Bepaddelung des Meeres akute Müdigkeit diagnostiziert wurde, änderten wir kurzfristig die Reiseroute und parkierten unsere Campervans am nahegelegenen Free-Camping-Ground. An diesem mit Alkoholverbot gekennzeichneten Campingplatz genießen wir ein paar Biere in der Abendsonne. Cheers.
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Der furchtlose Andi vor dem split apple rock - majestätisch ästhetisch. |
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