Mittwoch, 11. November 2015

party is our business

Da wir (Andi und Lothar) beide bei KPMG in Österreich arbeiten, haben wir uns dazu entschlossen, den lokalen Standort der KPMG in Singapur zu besuchen. Wir machten uns auf den Weg – very casual, ohne Anzug und Krawatte. Mit dem Taxi ging es in den Financial District – einer mit Wolkenkratzern gespickten Häuserschlucht nahe der Marina Bay. Dort fanden wir auf Anraten eines singapurischen KPMG Mitarbeiters das KPMG Clubhouse. Das Clubhouse ist der wahrgewordene Traum eines jeden loyalen KPMG-Mitarbeiters. Eine eigene Bar, mit speziellen Konditionen (Bier um 1 $, 3 drinks for 2,…etc.), mit netten Sitzgelegenheiten, Beamer und Livesport, Wuzler und Billiardtisch, Xbox und vielem vielem mehr.
Andi P. vor dem KPMG Clubhouse in Singapore.
Da man nur als KMitarbeiter Zugang zum Paradies hat, haben wir uns kurzerhand als local workers ausgegeben. Ein netter singapurischer Kollege hat uns ausgeholfen und uns die Türe geöffnet. Drinnen angekommen sind wir natürlich sofort unserer KVerpflichtung nachgekommen und haben ein paar Partien KFootball am Wuzler gezockt während wir unser Bier und unsere Gin Tonic´s genossen.
Ca(u)sa Schützenberger: kurz vor dem verschwommenen (der Redaktion nicht vorliegenden) Teil des Abends.
Nach den Drinks machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel um die Damen abzuholen. Nächstes und letztes Highlight für diesen Tag ist das gemeinsame Abendessen in der Casa Schützenberger.
Dem Verkehr und der Taxifahrerin geschuldet, die versuchte bei der Hauszufahrt noch ihren Unterbodenbelag vom Taxi zu kratzen, klingelten wir etwas verspätet an der Haustüre der Schtüzenbergers. Diese empfingen uns herzlichst. Nach einer Hausführung, gab es Käse zur Vorspeise, zum Hauptgang servierte Sofiah Nudeln mit Champignons. Es war exzellent. Im Anschluss an das Abendessen, schenkte uns Gottfried mehrere Gläser feinsten österreichischen Wein ein, welche wir als gute Gäste artig austranken. Erst spät abends erfuhren wir, dass am nächsten Tag ein singapurischer Feiertag war, weshalb Gottfried und Sofiah nicht aufstehen mussten. Es überraschte somit kaum, dass man uns, bevor wir uns um halb 4 morgens auf den Weg ins Hotel machten, noch feinsten österreichischen Schnaps aus Pabneukirchen kredenzten. Der Rest ist leicht verschwommen…
Auschecken kann so anstrengend sein.
Der Checkout um 12 Uhr frühesten Morgens, entpuppte sich am nächsten Tag als reinste Qual. Mit Müh und Not schafften es die männlichen Reisegruppenmitglieder die Koffer zu packen und um Punkt 12 auszuchecken. Danach folgten Stunden des Leidens in der Hotellobby, während sich die besseren Hälften noch einmal Richtung Arab-Street aufmachten. Ein Platzregen sorgte dafür, dass der Ausflug für die Damen klitschnass endete. Nach einer Trocknung begaben wir uns alle gemeinsam in Richtung Flughafen. Gen Abend erholten wir uns dann langsam von den Strapazen des letzten Abends. Gerade rechtzeitig bevor unser Flieger Richtung Auckland abhob.

Airbus A 380 - unser Flugzeug nach Neuseeland - see you there.

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