Freitag, 20. November 2015

Wenn Robben hinter Robben robben...


Landschaft mit Andi & Jasi.
Landschaft mit Lothi & Chrisi.
Das Reise-Quartett ist wieder vereint. Wir trafen uns wieder am Mount Victoria in Wellington. Wellington ist bekannt für seine Kaffeehauskultur, sowie für das frei zugängliche Nationalmuseum "Te Papa". Genau diese zwei Punkte standen heute auf unserer To-Do-Liste, bevor wir mit der Fähre von der Nord- auf die Südinsel übersetzten.

Blick vom Mount Victoria über Wellington.
Gesagt - getan. Zu aller erst mussten wir mal einen Parkplatz für unsere zwei Campervans ergattern. Gar nicht so einfach in einer Großstadt. Immerhin hat Wellington nahezu gleich viele Einwohner wie die Weltmetropole Linz. Da die Neuseeländer nicht nur im Straßenverkehr sehr rücksichtsvolle und umsichtig agieren, hat auch das Nationalmuseum eigene Parkplätze für Campervans. Leider kostete ein 12 Stunden Parkticket 12 Dollar - also europäische Preise.


Skelett eines Blauwals im Nationalmuseum von Wellinggton
Nach dem Parken war vor dem Essen und dem Kaffee. Wir zogen los - angeführt von Andi P., der uns zielsicher in die Cuba Street lotste. Dort angekommen staunten wir nicht schlecht über die Vielzahl an gemütlich und einladend wirkenden Cafes und Pubs. Da fühlt man(n) sich richtig wohl. Das genaue Ziel war Dank Jasis Reiselektüre das "Fidel´z" (eine kubanische Bar). Das Ambiente war ebenso erfreulich wie die köstlichen Speisen. (Burger bzw Pizza).

Gestärkt ging es dann weiter. Eine Dame, die sich im zweiten Stock eines Gebäudes am Fensterbrett eingefunden hatte riet uns, eine Tasse Kaffee im nahe liegenden Kaffeehaus einzunehmen. Diesem Ruf folgten wir umgehend. Danach ging es zur Fortbildung ins Nationalmuseum. Das Museum offenbarte uns tiefe Einblicke in die Entstehung und Geschichte von Neuseeland. Neben der Flora und Fauna wurden auch viele künstlerische Werke von Kiwis ausgestellt und gezeigt. Wir können das Museum jedem wärmstens empfehlen.

Der Tag endete mit der Überfahrt auf die Südinsel. Nachdem wir unsere Campervans im Bauch der Interislander Fähre geparkt hatten, ging es per Lift in die achte Etage, zum Captains Dinner. Die dreistündige Fahrt mit der Fähre war etwas wacklig. Das Bier schmeckte nicht so gut wie an Land! Mit unzähligen Uno-Partien vertrieben wir uns die Zeit bis zur Ankunft in Picton.

Mittlerweile war es bereits kurz vor Mitternacht und wir hatten immer noch keine Bleibe. Daher entschlossen wir uns kurzerhand wiedermal an einer Flussmündung direkt am Strand "wild" zu campen.
Früh Frühstücken.
Die Poser-Robbe beim Fotoshooting mit Jasi & Chrisi,
So eine Robbenjagd macht ganz schön hungrig.
Finde die Steine!
Am nächsten Morgen ging es dank eines Insider-Tipps eines österreichischen Pensionistenpaares an der Ostküste in Richtung Süden. Ziel war Kaikura. Ein Paradies für Robben und jeder Art von Vögeln. Neben normalen Robben konnten wir auch mehrere Babyrobben aus der Nähe betrachten. Arjen war leider nicht zuhause.

"I sing a liad für di...".
Einfach nur die Landschaft genießen.

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